Am vergangenen Wochenende besuchte eine Delegation des Roten Kreuzes aus Estland (Eesti Punane Rist) das Rote Kreuz in Bayreuth. Grund des Besuchs der vom DRK eingeladenen estnischen Abordnung war der Know-How-Transfer in puncto Aufbau und Organisation des BRK-Rettungsdienstes.
Kreisgeschäftsführer Markus Ruckdeschel führte die Delegation während ihres zweitägigen Aufenthalts unter anderem durch das BRK Zentrum Pegnitz, das Katastrophenschutz Zentrum und die Rettungswache Bayreuth Süd, sowie die Integrierte Leistelle Bayreuth/Kulmbach, den RETTcampus der BRK Schulen Rettung und den Hangar des ADAC-Luftrettungs-Hubschraubers Christoph-20 in Bayreuth. Neben den Stützpunkten und Fahrzeugen des öffentlich-rechtlichen BRK-Rettungsdienstes, wurden den Rot-Kreuzlern aus Estland auch die Einsatzfahrzeuge des Ehrenamtes – wie der Einsatzleitwagen (ELW) der Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung (UG SanEL), das Helfer-vor-Ort(HvO)-Fahrzeug der BRK Bereitschaft Pegnitz, ein Einsatzfahrzeug der Bergwacht, sowie das MNVZ (Mobiles-Notfall-Versorgungs-Zentrum) mit Wechselladerfahrzeug (WLF) – präsentiert.
Mit einem symbolischen Austausch der Rot-Kreuz-Jacken endete die umfassende Leistungspräsentation des BRKs in Bayreuth für die estnischen Delegation, die im Nachgang zum Besuch in Bayreuth nach Berlin in das Generalsekretariats des Deutschen Roten Kreuzes weiterreiste.