Alarm am 23.12.2022 um 13:58 Uhr für das BRK und die Feuerwehr nach Speichersdorf. Gasaustritt im Gebäude war der erste Verdacht aufgrund des in der Integrierten Leitstelle eingegangenen Notrufes. Im Laufe des weiteren Einsatzes stellte sich heraus, dass bei insgesamt 7 Personen der Verdacht einer Kohlenmonoxidvergiftung bestand.
Alarm am 23.12.2022 um 13:58 Uhr für das BRK und die Feuerwehr nach Speichersdorf. Gasaustritt im Gebäude war der erste Verdacht aufgrund des in der Integrierten Leitstelle eingegangenen Notrufes. Im Laufe des weiteren Einsatzes stellte sich heraus, dass bei insgesamt 7 Personen der Verdacht einer Kohlenmonoxidvergiftung bestand.
Nach den ersten Erkenntnissen der Kräfte von BRK und Feuerwehr vor Ort bestand die Gefahr einer größeren Anzahl von Verletzten. Die ausgelöste Alarmstufe wurde durch die Leitstelle erhöht. Insgesamt waren vier Notärzte und 27 Kameradinnen und Kameraden des Bayerischen Roten Kreuzes vor Ort im Einsatz.
Aufgrund der möglichen Anzahl vieler Verletzter wurden der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und ein Leitender Notarzt, beide unterstützt durch die Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung, alarmiert. Vor Ort waren insgesamt drei weitere Notärzte, zwei aus Bayreuth, einer aus Kemnath, im Einsatz. Einer dieser Notärzte wurde mit dem Bayreuther Rettungshubschrauber nach Speichersdort geflogen.
Fünf Rettungswägen des Bayerischen Roten Kreuzes aus Kemnath, Hollfeld, Erbendorf und Eschenbach fuhren ebenso mit Blaulicht und Sirene zum Einsatzort wie drei BRK-Krankenwägen aus Bayreuth und Kemnath.
Insgesamt wurden schließlich fünf Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses im Alter zwischen drei und dreißig Jahren nach Untersuchung durch die Notärzte nach Bayreuth und Hof in zwei Krankenhäuser geflogen bzw. gefahren. Ein Kind konnte nach Untersuchung in die Obhut seiner Mutter zurückgegeben werden.
Bei allen Patienten bestand, ebenso wie bei einem Feuerwehrmann, der Verdacht auf eine Kohlenmonoxidvergiftung.
Nachdem alle Patienten versorgt und transportiert worden waren, verblieb noch ein Rettungswagen zur Absicherung des Feuerwehreinsatzes vor Ort. Rund vier Stunden nach der ersten Alarmierung konnten auch diese Kameraden in die Wache zurückkehren.