Rund 700 Wachstunden leisteten Kameradinnen und Kameraden der Bereitschaft Bayreuth in der eigens eingerichteten Volksfestwache an den elf Tagen des Bayreuther Volksfestes. In 73 Fällen erbrachten sie Erste Hilfe.
Die Bereitschaft Bayreuth sicherte auch dieses Jahr wieder das Bayreuther Volksfest ab. Hierbei leisteten sie 697 Wachstunden. Unterstützt wurden sie wieder an einigen Tagen von der Wasserwacht OG Bayreuth.
Bei durchgehend schönem Wetter wurden auch sie zu verschiedenen Hilfeleistungen geholt. Auch die ILS Bayreuth/Kulmbach alarmierte die Volksfestwache in vier Fällen. Bei sieben Patientinnen und Patienten war ein Transport ins Krankenhaus durch den alarmierten Rettungsdienst erforderlich geworden. Insgesamt verzeichnete die Wache 73 Hilfeleistungen.
Vom aufgeschürftem Knie bis zur Lebensrettung war dieses Jahr alles dabei. Überwiegend waren es aber nur Kreislaufprobleme und kleinere Wunden, die versorgt werden mussten. Aber auch die Frage nach einer Kopfschmerztablette, der leider nicht nachgekommen werden konnte (die Wache darf keine Medikamente abgeben) kam immer wieder vor. Verletzungen durch Schlägereien und Probleme wegen übermäßigen Alkoholgenusses gab es in diesem Jahr weniger.
Tagsüber waren 2 bis 4 Helferinnen und Helfer im Einsatz. In den Abendstunden und der Nacht waren jeweils 4 bis 7 Kameradinnen und Kameraden auf der Wache auf dem Volksfest. Gerade an den langen Abenden und bei der Modelwahl wurden die Einsatzkräfte vorsorglich verstärkt. Der Wachdienst fand wieder in traditionell guter Nachbarschaft mit der Bayreuther Feuerwehr statt.
Die Helfer verrichteten ihren Dienst ehrenamtlich und unentgeltlich in ihrer Freizeit. Wie in die jedem Jahr mit großem Engagement, viel Freude am Sanitätsdienst und in ausgezeichneter Kameradschaft.