BRK Bayreuth präsentiert Neuerungen auf dem Bayreuther Stadtparkett im Rahmen von „Bayreuth Innovativ“.
Als Schauplatz für Innovation bot sich im Juni das Bayreuther Stadtparkett an. Verschiedene Unternehmen und Institute zeigten dort im Rahmen von „Bayreuth Innovativ“ ihr Know-How und ihre neuesten Errungenschaften. Mit dabei war auch der BRK-Kreisverband Bayreuth.
Als großer Sozial- und Gesundheitsdienstleister engagiert sich das Rote Kreuz in Bayreuth in einer Vielzahl von Bereichen, angefangen von der Notfallrettung, Katastrophen- und Bevölkerungsschutz, Altenpflege und häuslichen Assistenzdienstleistungen bis hin zur Berufsausbildung und Kinderbetreuung. In all diesen Tätigkeitsfeldern gibt es neue Entwicklungen und Herausforderungen, für die Lösungen zu finden sind. Eine wenige seiner Neuerungen konnte das Bayreuther BRK im Juni auf dem Stadtparkett präsentieren.
Darunter Teile des bayernweit einzigartigen Mobilen Notfall-Versorgungszentrum (MNVZ) – einem modular aufgebauten Abrollcontainersystems, mit dem mit nur wenig Manpower und in kürzester Zeit ein autarker Versorgungsstützpunkt, zur notfall-medizinischen Betreuung und Versorgung errichtet werden kann.
Aber auch der Lebensretter112 – eine Auffrischungskurs für die wichtigsten Maßnahmen der Ersten Hilfe mit einer Dauer von rund 112 Minuten und das Projekt Defi-Netzwerk Bayreuth* mit der eigenentwickelten Notfallstation wurden dem interssierten Publikum präsentiert.
Darüber hinaus durfte der BRK-Kreisverband Bayreuth die Team Bayern** Lebensretter-App präsentieren, die es Laien (mit gültigem Erste Hilfe-Kurs) ermöglicht durch die Integrierte Leitstelle zu einem Notfall in nächster Nähe hinzugezogen zu werden.
*Das Defi-Netzwerk Bayreuth unterstützt die Einrichtung und Aufstellung öffentlich-zugänglicher Laien-Defibrillatoren in Stadt und Landkreis Bayreuth.
**Team Bayern ist eine Initiative des Roten Kreuzes und Bayern 3 zur Meldung und Koordination sogenannten ungebundener (nicht einer Organisation angehöriger)– freiwilliger Helferinnen und Helfer in Katastrophenlagen.