Visitation oder Freundschaftsbesuch…

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Marcus Röttel (Technischer Leiter Wasserwacht Bayern) besuchte Kameradinnen und Kameraden der Kreiswasserwacht Bayreuth bei der Wasserrettungstation am Fichtelsee.

… war die Frage, die sich die Wasserwachtler am letzten Sonntag am Fichtelsee stellten, als sie den Besuch des Technischen Leiters der Wasserwacht Bayern erwarteten.

Marcus Röttel, der Technische Leiter der Wasserwacht Bayern und Mitglied der Landesleitung der Bayerischen Wasserwacht, ist für alle 73 Kreiswasserwachten in Bayern zuständig und hat sich zur Aufgabe gemacht, möglichst viele Standorte zu besuchen und mit den Kameradinnen und Kameraden vor Ort ins Gespräch zu kommen.

Am letzten Sonntag ( 6.8.2023 ) war die Wasserrettungsstation am Fichtelsee an der Reihe. Der Vorsitzende der Kreiswasserwacht im Bayreuther BRK, Hans Seibel, und die diensttuende „Schicht“ im Dienstgebäude am Fichtelsee erwarteten gespannt den Besuch aus Südbayern.

Am Wochenende und an Feiertagen verrichten abwechselnd die Wasserwachtortsgruppen der Kreiswasserwacht Bayreuth den Wasserret tungsdienst an dem beliebten Ausflugsziel >Fichtelsee<. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden der Bayreuther Kreiswasserwacht Hans Seibel, einem Urgestein der Bayerischen Wasserwacht, und einem Rundgang durch die Station kam es zu einem ersten regen Informationsaustausch zwischen dem Technischen Leiter und den Bayreuther Kameradinnen und Kameraden. Themen wie Nachwuchsförderung sowie attraktive und moderne Gestaltung der Organisation und des Arbeitsumfeldes standen im Mittelpunkt der Gespräche. Hans Seibel informierte Marcus Röttel über die einsatzspezifischen Besonderheiten des Fichtelsees und die technischen Möglichkeiten der Wasserwacht am Fichtelsee, beginnend vom Wasserrettungsboot zum Einsatz auf dem See, Mountain Bikes für Streifenfahrten um den See bis zu einer Drohne für Sucheinsätze über dem See. Die Bayreuther Wasserwacht am Fichtelsee ist (nicht nur am Fichtelsee) technisch hochmodern ausgestattet, verfügt aber auch über das wichtigste Einsatzmittel, ohne das die Hilfsorganisation >Wasserwacht< nicht existieren könnte: Engagierte Kameradinnen und Kameraden, die in ihrer Freizeit den Wasserrettungsdienst verrichten und sich regelmäßig fortbilden.

Mit einer Streifenfahrt auf dem See und weiteren Gesprächen endete der Besuch.

Marcus Röttel war von der großzügigen und modernen Ausstattung der Wasserrettungsstation, die sich baulich gut in das Gelände am See einfügt, genauso begeistert wie von der kameradschaftlichen und guten Stimmung bei der Mannschaft. Er nahm einige Ideen für die Planung anderer Neubauten von Wasserrettungsstationen mit in den Süden und bat schließlich auch um die Pläne der Station am Fichtelsee. Mit seinem Dank für den interessanten Nachmittag endete der Besuch.

Alle Beteiligten waren sich einig:
Es war keine Visitation, sondern ein Freundschaftsbesuch !