Am 21.9.2024 gegen 21:07 rief ein aufmerksamer Bewohner eines Mehrfamilienhauses im Bayreuther Tegernseeweg die 112 an. Er hatte im Haus einen Rauchmelder piepsen gehört und Brandgeruch wahrgenommen.
Die Integrierte Leitstelle Bayreuth/Kulmbach alarmierte daraufhin Feuerwehr und Rettungsdienst. Bis zum Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten die Hausbewohner bereits das Anwesen verlassen.
Die eintreffenden Kräfte nahmen auf der Straße deutlichen Brandgeruch war, offene Flammen oder Rauch waren aber nicht zu sehen bzw. zu riechen. Die Einsatzkräfte der Bayreuther Feuerwehr lokalisierten schließlich die Wohnung, aus der der Geruch kam, und retteten den Bewohner. Es stellte sich heraus, dass Essen angebrannt war und den starken Brandgeruch verursacht hatte.
Der Bewohner wurde von der Feuerwehr an den Rettungsdienst des BRK übergeben und konnte nach Untersuchung durch den alarmierten Notarzt wieder aus der Obhut des Roten Kreuzes entlassen werden.
Nach Belüftung der Wohnung war der Einsatz für Rettungsdienst und Feuerwehr beendet.
Vom Bayreuther Roten Kreuz waren der Einsatzleiter Rettungsdienst, ein Notarzt und zwei Rettungswägen mit insgesamt acht Einsatzkräften vor Ort.
Von der Bayreuther Feuerwehr waren die Abteilung Ständige Wache, Altstadt und Meyernberg zu dem Brandalarm, der sich glücklicherweise nur als ein angebranntes Essen herausstellte, mit 20 Einsatzkräften ausgerückt.
Der aufmerksame Nachbar, der auf den Rauchmelder und den Brandge- ruch reagiert hatte und den Notruf absetzte, konnte möglicherweise Schlimmeres verhindern.