Schwerer Verkehrsunfall auf der BT2 bei Schnabelwaid – Sieben Verletzte, Großeinsatz der Rettungskräfte

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Auf der BT2 bei Schnabelwaid ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem sieben Personen verletzt wurden. Die Rettungskräfte waren mit einem Großeinsatz vor Ort, um die Verletzten zu versorgen und die Unfallstelle zu sichern.

[Gemeinsame Pressemitteilung mit Kreisbrandinspektion Bayreuth]

Schnabelwaid, 28. Februar 2025 – Am Freitagabend gegen 20:00 Uhr wurden rund 80 Feuerwehrkräfte sowie weitere Einsatzkräfte von Rettungsdienst, THW und Polizei zu einem schweren Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich der BT2 bei Schnabelwaid alarmiert.

Aus bislang ungeklärter Ursache kollidierten zwei Fahrzeuge im Kreuzungsbereich. In den Unfallfahrzeugen befanden sich insgesamt sieben Personen, die teils schwere Verletzungen erlitten.

Die örtlich zuständige Feuerwehr Schnabelwaid wurde gemeinsam mit den Feuerwehren Engelmannsreuth, Langenreuth, Preunersfeld, Creußen und Troschenreuth sowie der Kreisbrandinspektion des Landkreises Bayreuth zum Einsatzort gerufen. Die Einsatzleitung lag beim Komman- danten Schnabelwaid 1, der die Koordination der Maßnahmen übernahm. Der Rettungsdienst war mit fünf Rettungswagen, zwei des Regelrettungsdienstes des BRK, zwei der Bereitschaften des BRK sowie einer der Malteser Waischenfeld sowie einem Krankentransportwagen von SKS vor Ort. Gleichzeitig waren drei Notärzte vor Ort und ein Einsatzleiter Rettungsdienst des BRK eingesetzt um die medizinische Erstversorgung der Verletzten sicherzustellen und den Transport in umliegende Krankenhäuser zu organisieren. Insgesamt wurden drei Personen schwer verletzt, zwei Personen trugen mittelschwere Verletzungen davon und zwei Personen wurden leicht verletzt.

Während mehrere Insassen die Fahrzeuge eigenständig verlassen konnten, musste eine Person von der Feuerwehr Creußen mit Unterstützung der Feuerwehreinsatzkräfte aus Troschenreuth patientengerecht mittels hydraulischen Rettungsgeräts befreit werden. Parallel dazu sicherten Einsatzkräfte die Unfallstelle, übernahmen die Ausleuchtung des Einsatzbereichs und unterstützten die medizinische Versorgung.

Die BT2 wurde für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten vollständig gesperrt. Die Feuerwehr übernahm die Verkehrsabsicherung, während die Polizei die Unfallaufnahme durchführte. Die abschließenden Aufräumarbeiten, die Bergung der Fahrzeuge durch Abschleppunternehmen sowie die Reinigung der Fahrbahn dauerten bis in die späten Abendstunden an.

Die enge und professionelle Zusammenarbeit zwischen Ersthelfern, Feuerwehr und Rettungsdienst trug maßgeblich dazu bei, eine schnelle und effiziente Versorgung der Verletzten zu gewährleisten. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

 

 

Aufnahem des Unfallwagens.
Einsatzkräfte der Feuerwerh an einem Unfallwagen.