Wenn der Rettungswagen mit Blaulicht und Sirene anrückt, ist das für viele Menschen ein beängstigender Moment – für Kinder aber oft besonders belastend. Ob sie selbst betroffen sind oder miterleben, wie ein Elternteil oder Angehöriger medizinische Hilfe benötigt: Die Situation ist meist von Unsicherheit, Angst und Sorge geprägt. Genau in solchen Momenten können kleine Gesten Großes bewirken – wie ein kuscheliges Plüschtier, das Trost spendet und Ablenkung bietet.
Kleiner Begleiter, große Wirkung
Um in solchen Ausnahmesituationen für ein wenig Wärme und Sicherheit zu sorgen, spendete die AOK Bayreuth-Kulmbach dem BRK-Kreisverband Bayreuth das beliebte AOK-Maskottchen „Jolinchen“. Die Plüschfiguren werden künftig auf den Rettungsfahrzeugen mitgeführt und in Einsatzsituationen an betroffene Kinder übergeben.
„Gerade für Kinder können Rettungseinsätze besonders verstörend sein. Unbekannte Erwachsene in Schutzkleidung, medizinisches Gerät und das Innere eines Rettungswagens – all das kann schnell Angst auslösen. Da ist es gut, wenn wir mit kleinen Trostspendern wie Jolinchen helfen können, ein Stück Sicherheit zurückzugeben“, erklärt Markus Ruckdeschel, Kreisgeschäftsführer des BRK-Kreisverbands Bayreuth. „Wir danken der AOK Bayreuth-Kulmbach herzlich für diese sinnvolle und empathische Unterstützung.“
Gesellschaftliches Engagement mit Herz
Auch Melanie Heinlein-Lodes, Direktorin der AOK Bayreuth-Kulmbach, betont die Bedeutung der Spende: „Wir hoffen, dass unsere Jolinchen dem ein oder anderen Kind ein wenig Trost schenken und helfen können, in einer schwierigen Situation die Angst ein Stück weit zu lindern.“
Mit der Spende der Trostspender setzt die AOK ein starkes Zeichen für gesellschaftliches Engagement und Mitmenschlichkeit – ganz im Sinne einer gesundheitsfördernden und kindgerechten Versorgung, auch in Notlagen.