Selbstloser Dienst für den Mitmenschen – Ehrung engagierter Blutspender

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Am Mittwoch, den 17. Mai 2017, wurden im Festsaal des BRK Kreisverbandes Bayreuth 31 Blutspenderinnen und Blutspender für ihr großartiges, freiwilliges Engagement geehrt.

Für über 50, 75, 100, 125 und 150 freiwillige und unentgeltliche Blutspenden wurden am vergangenen Mittwoch 37 engagierte Blutspender geehrt. Peter Herzing, Kreisgeschäftsführer des BRK Kreisverbandes Bayreuth, bedankte sich bei den Geehrten für ihren selbstlosen Einsatz für ihre Mitmenschen und wies auf die unverzichtbare Rolle der Blutspende bei der notwendigen Versorgung von Kranken und Verletzten hin. Ohne die freiwilligen Blutspender wären viele große Operationen, die Behandlung von speziellen Krankheiten und die Versorgung von Verletzten nach schweren Unfällen oft nicht möglich, den es ist immer noch nicht möglich, Blut zu Transfusionszwecken in ausreichenden Mengen künstlich herzustellen. Blutspender setzen sich durch ihre Spende aktiv für andere ein und sind somit unentbehrlich für das menschliche Miteinander, so Peter Herzing.

Für Frau Dr. Renate Kuhn, dritte Bürgermeisterin der Stadt Bayreuth, ist die Würdigung des Engagements der Blutspenderinnen und Blutspender, für ihre unglaubliche und uneigennützige Leistung äußerst wichtig. Denn Jeder kann nach einem Unfall oder durch eine Krankheit plötzlich in die Situation kommen, auf Blutkonserven angewiesen zu sein. Ohne wunderbare Menschen, die bereit sind ihr Blut zu spenden, kann eine Versorgung Kranker und Verletzter nicht gewährleistet werden, darum sei es auch von großer Wichtigkeit seine Mitmenschen zur Blutspende zu motivieren, so Dr. Renate Kuhn.

Auch die Vertreter der Städte Creußen, Pottenstein und der Gemeinden Weidenberg, Warmensteinach und Glashütten nahmen an der Ehrung teil und dankten den Blutspendern für ihr außerordentliches Engagement für die Blutspende.

2.000 Blutkonserven sind in allein in Bayern jeden Tag notwendig, um die Versorgung zu gewährleisten. Ohne die freiwilligen Blutspender ist dieser Bedarf nicht zu decken. Da es auch in Zukunft wichtig ist den Bedarf sicher zu stellen, ist es unerlässlich neue Erstspender zu gewinnen und auch zu binden. Nur durch die Gewinnung von Erstspendern kann auch weiterhin der große Bedarf gedeckt werden.

Geehrt wurden:

Für 50 Spenden:

Elisabet Köhl (Creußen – Seidwitz), Margit Schaller (Bayreuth), Margarete Zahn (Bayreuth), Waltraud Drescher (Glashütten), Erika Hofmann (Pottenstein), Renate Lauterbach (Weidenberg),Alfred Zapf (Bayreuth), Peter Hannberger (Gößweinstein), Stefan Jena (Weidenberg), Jürgen Böhner (Weidenberg), Karl Herrmann (Warmensteinach) und Volker Günther (Speichersdorf).

Für 75 Spenden:

Manuela Langosch (Ahorntal, Andrea Weber (Gefrees), Gertraud Burkhardt (Speichersdorf), Ralph Schneider (Bindlach), Steffen Biermann (Pegnitz – Neudorf-Ost), Norbert Pafla (Pegnitz – Langenreuth), Siegfried Deuchler (Bindlach), Jürgen Hahn (Münchberg) und Michael Goodwyn (Speichersdorf).

Für 100 Spenden:

Ute Meier (Gefrees), Robert Söllner (Speichersdorf), Norbert Pietsch (Speichersdorf) und Robert Seck (Bindlach).

Für 125 Spenden:

Elisabeth Langer (Bindlach – Cottendorf), Margarete Horn (Bayreuth), Reimund Söhnlein (Hollfeld), Werner Biedermann (Bad Berneck) und Thomas Wohlfahrt (Speichersdorf).

Für 150 Spenden:

Ottfried Gräbner (Goldkronach)

Ahorntal

Bindlach

Hollfeld

Speichersdorf

Pottenstein & Gößweinstein

Bad Berneck

Creußen

Goldkronach

Münchberg

Warmensteinach

Bayreuth

Gefrees

Glashütten

Pegnitz

Weidenberg