Die Besonderheiten der Ersten Hilfe in Wald und Flur und die Mehr über die Maßnahmen der Frühdefibrillation erfuhren interessierte Besucher bei der gleichnamigen Veranstaltung im Waldhaus am Wildpark Mehlmeisel.
Der Wald ist Heimat für Tiere und Pflanzen und ein beliebtes Ausflugziel für viele Naturbegeisterte und gleichfalls Arbeitsort für die Mitarbeiter der Forstbetriebe. Im Notfall besteht aber gerade in schlecht zugänglichen und unwegsamen Waldgebieten ein besonders großes Risiko. Sicheres Beherrschen der Maßnahmen der Ersten Hilfe ist hierbei ebenso wichtig wie die Kenntnis von Rettungspunkten im Wald. Was man genau bei der Ersten Hilfe in Wald und Flur beachten muss erklärten Forstoberrat Matthias Huttner, Notfallmediziner Dr. Stephan Huttner und AED-Instruktor und BRK Ausbilder Karl Bernet den interessierten Besuchern im Waldhaus am Wildpark in Mehlmeisel. Neben konkreten Maßnahmen bei Verletzungen und in Notfällen wurde auch die Zusammensetzung der Ausrüstung für sichere Waldaufenthalte und das Verhalten bei Notfällen im Wald besprochen.
Da erst vor kurzem auch zwei Automatische Externe Defibrillatoren (AEDs) mit großer Unterstützung der Kameraden der Bergwacht Fichtelgebirge (insbesondere durch das Engagement von Regionalleiter Alexander Pscherer) angeschafft werden konnten, unterwiese Karl Bernet die Anwesenden im sachgemäßen Umgang mit den lebensrettenden Geräten und den Maßnahmen der Frühdefibrillation.
Seit vielen Jahren setzt sich der BRK Kreisverband Bayreuth für die Ausbildung der Bevölkerung in der Ersten Hilfe ein und unterstützt auch Betriebe, Firmen und andere Einsatzkräfte und Hilfsorganisationen bei der Aus- und Fortbildung in der sogenannten Frühdefibrillation.