15 Jahre „Patientengerechte Rettung“ – Rettungsdienst und Feuerwehren trainieren gemeinsam

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Bereits zum 15. Mal trainierten BRK Rettungskräfte und Feuerwehren gemeinsam die Methoden der „Patientengerechten Rettung“.

Seit 15 Jahren trainieren BRK Rettungskräfte und Feuerwehren im Frühjahr eines jeden Jahres die Techniken der sogenannte „Patientengerechten Rettung“ mit einem eintägige Lehrgang, bestehend aus Theorie und praktischer Übung. Über 60 Teilnehmer aus den Rettungsdiensten der BRK Kreisverbände Bayreuth (darunter auch Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Notfallsanitäter Bayreuth) und Kulmbach und den Feuerwehren des Landkreises Bayreuth nahmen in diesem Jahr an dem organisationsübergreifenden Lehrgang in Altenplos teil und konnten, im sicheren Rahmen einer Übung, die Zusammenarbeit von Rettungsdienst und Feuerwehren für den ernsten Einsatzfall anhand zweier Übungsszenarien trainieren.

Beide Szenarien wurden durch die Techniken der realistischen-Unfall-Darstellung (RUD) durch Alexandra Küfner vom JRK Bayreuth unterstützt.

Beim ersten Szenario wurde ein Verkehrsunfall mit einem LKW und zwei PKWs simuliert. 6 Verletzte, 4 davon in den Fahrzeugen eingeklemmt, waren dabei, aus den Fahrzeugen zu befreien, zu versorgen und abzutransportieren. Das zweite Szenario stellte einen Blitzeinschlag auf einer Wiese mit zehn Verletzten dar. Der Fokus lag hierbei, neben der Behandlung der Patienten, auf dem Transport der Verletzten Personen durch unwegsames und steilaufwärtsführendes Gelände zum Behandlungsplatz.

Organisiert, geleitet und durchgeführt wurde der 15. Lehrgang „Patientengerechte Rettung“ von Harald Schöberl (Kreisbrandinspektor), Armin Schmidt und seinem Team Ausbildung des Rettungsdienst des BRK Kreisverband Bayreuth, Dr. Stefan Eigl (Ärztlicher Leiter Rettungsdienst Bayreuth/Kulmbach) und Peter Müller und seinen Kameradinnen und Kameraden der SEG Rettungsdienst Bayreuth.