Mit der In-Dienst-Stellung eines BMW i3 als Dienstfahrzeug nimmt der BRK Kreisverband Bayreuth an einer Studie des Bundesforschungsministeriums zur Nutzung von Elektromobilität teil und ist damit auch in Sachen Elektromobilität einer der Vorreiter in der Region Bayreuth.
Seit über einem Jahr nutzt der BRK Kreisverband Bayreuth einen BMW i3 als Dienstfahrzeug und stellt sich damit zukünftigen Herausforderungen des modernen Transportwesens und der Verringerung des Emissionsausstoßes. Das E-Fahrzeug wird für die alltägliche Arbeit des BRK Kreisverbandes genutzt und seine Verwendung wird im Rahmen einer Studie des Bundesforschungsministeriums, unterstützt von der Universität Duisburg-Essen, wissenschaftlich ausgewertet.
Das eingesetzte E-Fahrzeug eignet sich ideal für den Einsatz im städtischen, flächendeckend mit Auflade-Stationen ausgestatteten, Gebiet. Bei einer Dienstfahrt in der vergangenen Woche konnte der vom BRK Kreisverband genutzte BMW i3 auch die neue Stromtankstelle der Firma W. Markgraft im Bayreuther Industriegebiet „einweihen“.
In Zukunft ist der weitere Ausbau emissionsfreier Verkehrsmittel im Fuhrpark des BRK Kreisverbandes Bayreuth, vor allem in den Bereichen der Ambulanten Pflege, der Menüservice Essen-auf-Rädern oder dem Hausnotruf, vorstellbar, um einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
Für die rettungsdienstliche Aufgabenstellung des BRK Kreisverbandes und der Rot-Kreuz-Arbeit im Rahmen des Katastrophenschutzes wird bis auf weiteres der Einsatz von herkömmlichen, mit Verbrennungsmotoren ausgestatten, Fahrzeugen notwendig bleiben.
Der BMW i3-Dienstwagen des BRK Kreisverbandes Bayreuth und Peter Herzing (BRK Kreisgeschäftsführer) an der Stromtankstelle der Bayreuther Firma Markgraf.