Update: BRK denkt groß: Aus Kreis wird Bezirk! Umbennenung des BRKs nach Regierungsbezirken
Wir haben lange darüber nachgedacht – ganze 112 Minuten in einer sehr intensiven Sitzung – und nun ist es endlich soweit: Wir benennen die Kreisverbände des Bayerischen Roten Kreuzes um! Und zwar ab sofort nach ihrem jeweiligen Regierungsbezirk!
Was bedeutet das konkret? Wir erläutern die Änderung anhand von drei Beispielen:
👉 Der BRK-Kreisverband München ist jetzt Teil des Oberbayerischen Roten Kreuzes.
Der BRK-Kreisverband Würzburg firmiert nun unter dem stolzen Namen Unterfränkisches Rotes Kreuz, Niederlassung Nordwein.
👉 Und der BRK-Kreisverband Hof? Ganz klar: Oberfränkisches Rotes Kreuz, Außenstelle der nördlichen Kältezone.
Der Schritt war längst überfällig! Schließlich hat die Forschung gezeigt, dass die Menschen in Bayern ihre Regierungsbezirke innig lieben und eine große Verbundenheit empfinden. Zudem gab es jüngst einen Vorfall, bei dem eine ältere Dame im Landkreis Passau den BRK-Kreisverband irrtümlich für einen Fußballverein hielt – das war für uns der letzte Tropfen in den Maßkrug der Unklarheit!
Die Umstellung bringt natürlich auch viele Vorteile:
👉 Die Einsatz- und Dienstkleidungen bekommen neue Patches in Bezirksfarben (wir denken über ein „Frankenrot“ nach).
👉 Die Dienstfahrzeuge werden in landestypischen Dialekten programmiert („Jetzt samma scho zwoa Moi z‘ weit g’fahrn – host a G’fühl oder a Navi?“).
👉 Endlich weiß man wieder, wo man eigentlich ist! Wer schon mal versucht hat, Oberammergau und Oberallgäu auseinanderzuhalten, weiß: Das ist kein Spaß. Jetzt hilft uns der Regierungsbezirk als emotionaler Kompass.
👉 Der Hashtag „#NiederbayerischesRotesKreuz“ trendet bereits. Zwar nur in Wallersdorf – aber das ist ein Anfang.
👉 Jetzt kann endlich Oberfranken gegen Unterfranken antreten, Oberbayern gegen Niederbayern – und die Oberpfalz einfach gegen alle. Das steigert nicht nur den Teamgeist.
Aber jetzt mal im Ernst: Natürlich steht die endgültige Satzungsänderung noch unter dem Zustimmungsvorbehalt der BRK-Landesversammlung, die am 15. November 2025 tagen wird.
Doch da wir hinsichtlich der Schaffung einer besseren Sichtbarkeit der einzelnen Bezirke eine gewisse Dringlichkeit sehen (und weil der Satzungsausschuss gerade so gut drauf war), haben wir beschlossen, den Vollzug bereits alsbald umzusetzen.
Der Schritt duldet schlichtweg keinen weiteren Aufschub. Es ist schließlich schon April.