Der Bayreuther Zamirchor bedankt sich bei allem im Impfeinsatz befindlichen Pandemiehelferinnen und -helfern und wirbt für die Impfbereitschaft in der Bevölkerung.
Der Bayreuther Zamirchor ist u.a. bereits vor den Vereinten Nationen anlässlich von Gedenkfeiern in Genf, Tel Aviv, Jerusalem und New York aufgetreten. Der Bayreuhter Zamirchor engagiert sich traditionell nicht nur im kulturellen Umfeld. Sängerinnen und Sänger betrieben in der Bayreuther Zamirhalle auch eine Corona-Schnellteststation. Für diese Aufgabe wurden Sie umfassend durch das Bayerische Rote Kreuz in Zusammenarbeit mit Dr. Stefan Wirth geschult.
Zudem unterstützt Chorleiterin Barbara Baier – seit Dezember 2020 – den BRK Kreisverband Bayreuth bei der Pandemiebewältigung im Auftrag von Stadt und Landkreis Bayreuth, als eine von rund 70 gelernten medizinischen Fachkräften im Impfeinsatz. Als Mitarbeiterin der mobilen Impfteams und Impfzentren in Stadt und Landkreis Bayreuth weiß Barbara Baier bestens um die Bedeutung der notwendigen Impfbereitschaft und Herdenimmunität in der Bevölkerung Bescheid. Mit großer Sorge sieht Sie auf die sinkende Impfbereitschaft und es war keine Frage für Sie als Kulturschaffende, die aktuell stockende Impfbereitschaft als Auftrag und Anlass zum Handeln zu nehmen.
Gemeinsam mit dem bekannten Berliner Musiker, Komponisten und Filmproduzenten Nedy John Cross ging es vor Ort in Bayreuth an die Arbeit. Mit der im Original von Ludwig van Beethoven komponierten „Ode an die Freude“ entstand im Corona-Kontext die „Ode an die Hoffnung“. Cornelia Rossberg, selbst Mitglied im Zamirchor, textete die beeindruckende Neuauflage, die von den Kammersängerinnen und -sängern vertont wurde. Das Stück soll allen Pandemiehelferinnen und -helfern Dank sagen und uns allen Hoffnung auf das Licht am Ende des Tunnels geben. Durch die „rettende Spritze mit flüssigem Gold“ kann der Bann des Virus gebrochen und weltweit die Pandemie überwunden werden.
Im Namen des BRK Kreisverbandes Bayreuth dankte Vorsitzender des BRK Kreisverbandes Bayreuth Peter Maisel dem Zamirchor für dieses große und professionelle Stück an kultureller Wertschätzung der gemeinsam von allen Mitstreitern im Impfbetrieb geleisteten Arbeit.
BRK Kreisgeschäftsführer Kreisverband Bayreuth Markus Ruckdeschel hofft, dass die „Impfhymne“ nicht nur in der Region sondern überregional in der Bevölkerung und in den Medien Zuspruch und Anklang findet. Dies sei unverzichtbar, denn die globale Viruspandemie kennt keine Verwaltungs- oder Ländergrenze, so Ruckdeschel weiter.
„In der aktuellen Situation mit funktionstüchtigen Impfzentren, engagierten niedergelassenen Ärzten und genügend Impfstoff herrschen beste Voraussetzungen, die Herdenimmunität zu erreichen“, ergänzt der leitende Impfarzt Dr. Stefan Wirth als einer der Mitstreiter vor Ort.
Zum Video der „Impfhymne“ geht es per Klick auf’s Bild.