Freundeskreis Katastrophenschutz traf sich im Oktober beim BRK in Bayreuth – Thema diesmal: der Hochwassereinsatz im Juni 2024.
Das jüngste Treffen des Freundeskreises Katastrophenschutz fand im Oktober beim BRK-Kreisverband in Bayreuth statt und war ein voller Erfolg. Mehr als 60 Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Hilfsorganisationen – darunter das Bayerische Rote Kreuz (BRK), das Technische Hilfswerk (THW), die Bundeswehr und die Feuerwehr – nutzten die Gelegenheit, um sich intensiv auszutauschen und voneinander zu lernen.
Im Fokus des Treffens stand der Hochwassereinsatz des BRKs im Juni 2024, bei dem die BRK-Bereitschaften und die Wasserwacht gemeinsam im Einsatz waren. Die Teilnehmenden erfuhren aus erster Hand, wie die BRK-Einsatzkräfte bei diesem Großereignis arbeiteten und erhielten spannende Einblicke in die Herausforderungen und Erfolge der Rettungs- und Betreuungsmaßnahmen.
Besondere Highlights des Treffens waren die Präsentation der beteiligten Fahrzeuge und Einsatzgeräte: das Betreuungsgespann der BRK-Bereitschaften, bestehend aus Mannschaftstransportwagen (MTW) und Anhänger, sowie das Hochwassergespann der Wasserrettung mit einem speziell ausgestatteten SEG-Wasserrettungsfahrzeug und einem Rettungsboot. Die Teilnehmenden konnten die Fahrzeuge aus nächster Nähe betrachten und sich über deren Funktionsweise und Ausstattung informieren.
BRK-Kreisvorsitzender Peter Maisel und BRK-Kreisgeschäftsführer Markus Ruckdeschel begrüßten die Gäste.
Der Freundeskreis Katastrophenschutz Bayreuth bietet regelmäßig eine Plattform für das Kennenlernen und den Austausch zwischen den verschiedenen Organisationen und Einsatzkräften, um die Zusammenarbeit der vielfältigen Beteiligten im Katastrophenschutz in der Region Bayreuth stetig zu verbessern.