Am vergangenen Freitag lud der BRK Kreisverband Bayreuth die führenden Politiker, die Spitzen anderer Hilfsorganisationen und der Polizei der Bayreuther Region, sowie der städtischen und kommunalen Verwaltung, Verbänden, Vereinen, Krankenhäusern, Firmen und Unternehmern, die in der Vergangenheit das Rote Kreuz in Bayreuth bei seiner Arbeit unterstützt haben, zum Rotkreuzempfang ein, um gemeinsam mit diesen einen Blick zurück auf die Erfolge des Rot-Kreuz-Jahres 2018 und einen Blick auf die Projekte der nächsten Monate und kommenden Jahre zu werfen.
Kreisvorsitzender Peter Maisel und Kreisgeschäftsführer Peter Herzing präsentierten den versammelten Gästen und den Medien während des Rotkreuzempfanges das umfangreiche Leistungsportfolio des BRK Kreisverbandes Bayreuth und die beeindruckende Erfolgsbilanz des hauptamtlichen und der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im vergangenen Jahr 2018.
Als „Festredner“ war Kabarettist Klaus Karl-Kraus geladen, bekannt in seiner Rolle als katholischer Messner von der Veitshöchheimer Fastnacht. Mit Wortwitz und Schlagfertigkeit sorgte er während seines Vortrages „Neue Medien – Krankmacher oder Helfer?“ für viele Lacher im versammelten Publikum und regte mit seinen Anekdoten und humoristischen Vergleichen, auch zur Reflektion und Nachdenken über die eigene Nutzung von Smartphone und Co an.
Der Rotkreuzempfang wurde vom BRK Kreisverband Bayreuth ebenfalls genutzt, verdiente und langjährige Förderer des Bayreuther Roten Kreuzes und seiner vier Gemeinschaften (Bereitschaften, Bergwacht, Jugendrotkreuz und Wasserwacht) auszuzeichnen. (Auszeichnung verdienter Förderer und Unterstützer)
Des Weiteren dankte der BRK Kreisverband Bayreuth während des Rotkreuzempfanges auch den beiden Schirmherinnen des Lebensretter112 – Gudrun Brendel-Fischer (MdL) und Dr. Silke Launert (MdB) für ihr Engagement für das in Bayreuth entwickelte Erste-Hilfe-Programm und überreichte ihnen jeweils einen der begehrten Lebensretter112-Pullover. (Hierzu werden wir in Kürze noch Näheres berichten.)
Im Rahmen dieses Dankes berichtete auch Familie Landstorfer aus Seybothenreuth von ihren Erfahrungen mit dem Notruf 112. Herr Landstorfer ist Familienvater und ein sogenannter „Überleber“, dem durch die sogenannte „Telefonreanimation“ im vergangenen Herbst das Leben gerettet werden konnte. Frau Landstorfer wendete, telefonisch angeleitet durch den Disponenten der Integrierten Leitstelle Bayreuth/Kulmbach, die Maßnahmen der Reanimation an und konnte somit das behandlungsfreie Intervall bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes überbrücken. (Hierzu werden wir in Kürze noch Näheres berichten.)